Oma’s Rippchen

Bei einem Besuch bei meinen Großeltern sind diese Rippchen das Erste, was mir Oma und Opa servieren – und ich freue mich meist schon die ganze Fahrt auf dieses Essen!

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Oma's Rippchen
Omas Rippchen
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 120 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 120 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Omas Rippchen
Anleitungen
  1. Zunächst kann man das Fett von den Rippchen entfernn. Das geht am besten mit einem scharfen Messer, mit dem ihr das Fett abziehen könnt. Anschließend werden die Rippchen großzügig mit Salz eingerieben. Dieses benötigt einige Zeit, bis es eingezogen ist.
  2. In der Zwischenzeit kann schon etwas Öl in einer Pfanne und im Bräter erhitzt werden und der Ofen auf 180°C vorgeheizt werden. Ist das Öl ordentlich heiß werden die Rippchen auf beiden Seiten angebraten, bis sie eine schöne braune Farbe bekommen.
  3. Nun werden die Zwiebeln geachtelt und zusammen mit den angebratenen Rippchen im Bräter verteilt, bzw. gestapelt und mit dem heißen Wasser abgelöscht, sodass ein Teil der Rippchen mit Wasser bedeckt sind.
  4. Der Bräter kommt nun geschlossen für 2 Stunden in den vorgeheizten. Nach etwa einer Stunde kann der Deckel abgenommen werden und die Rippchen müssen nun umgestempelt werden, damit sie schön braun und kross werden können. Die unteren Rippchen, die von dem heißen Wasser bedeckt sind müssen nun nach oben, die anderen kommen in das heiße Wasser.
  5. Serviert werden die Rippchen mit Pellkartoffeln und Sauerkraut. Für die Soße können die gegarten Zwiebeln aus dem Bräter mit dem Rippchenwasser püriert werden. Guten Appetit!
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9 Antworten auf „Oma’s Rippchen“

  1. Lieber Georg, ein immer wieder köstliches Essen! Aber –
    warum denn das Fett von den Rippen schneiden?
    Oma hat das früher sicher nicht getan.
    Genau das hält die Rippchenstücke beim anbraten sehr saftig,
    und gibt später der Soße seinen einmaligen Geschmack.

    (Letztendlich: Ein paar Fettaugen müssen schon sein, die Dich aus der Soße anlachen.)

  2. Hallo lieber Georg, dieses Rezept ist so 😋. Vielen Dank dafür. Sogar mein nordfriesischer Bauer war begeistert! Und er isst wirklich eigentlich nur, was er kennt 😉 Aber ich schließe mich Peter an. Das Fett kann ruhig dran bleiben, das löst sich ja fast auf bei der Zubereitung und macht die Soße deftiger. Isst man ja nicht jeden Tag, da geht das schon mal 😊 Liebe Grüße aus dem Norden. Nina

  3. Hey Georg, meine Oma kam aus Ostpreussen. Da hat man die Rippchen etwas anders gemacht: das Fett wurde drangelassen und viel Flüssigkeit (Wasser) genommen und nicht im Rohr gegart, das weiss ich noch genau. Meine Oma hatte keine Röhre (nach der Flucht). Und ich glaube mich erinnern zu können, dass sie etwas Thymian rangemacht hatte. Aber kein Sauerkraut. Also nur Kartoffeln und diese köstlichen Rippchen.
    Natürlich verklärt sich Einiges aus der Vergangenheit. Aber alle Familienmitglieder haben es sehr genossen.
    Georg, vielen Dank für die Inspiration! Ich träume gerade bischen von meiner warmherzigen und freundlichen Oma Lemke.
    Gruß aus der Hauptstadt!
    Lutz

  4. Hallo Georg,
    so mache ich meine Rippchen auch schon seit Jahren und sie sind legger! Ich nehme allerdings auch noch Pfeffer und gebe ein paar Backpflaumen mit in den Schmortopf. Daraus ergibt sich dann eine schöne Soße in Farbe und Geschmack! Ist nur mal so ein Tipp. Mein Rauhaardackel ist gar nicht mehr aus der Küche zu bekommen wenn der Schmortopf in der Röhre ist und seinen Duft verteilt!

  5. So sind Rippchen lecker, wobei wir schneiden das Fett auch nicht ab. Dieses Rezept von Georg
    ist sonst identisch mit meiner Oma und meiner Mutter, die allerdings 2 Lorbeerblätter und 2 Nelke
    beigab.

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