Hühnerfrikassee pommerscher Art

Hühnerfrikassee
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Pommersches Hühnerfrikassee
Eine leckere Mischung aus leckerem Hühner-, Rind- und Schweinefleisch. Abgerundet mit Schwarzwurzel und Rosinen. Das Rezept stammt aus der Kindheit meiner Oma und glücklicherweise hat sie es an mich weitergegeben 🙂
Hühnerfrikassee
Vorbereitung 30 Minuten
Kochzeit 25 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Vorbereitung 30 Minuten
Kochzeit 25 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Hühnerfrikassee
Anleitungen
  1. Zu Beginn werden die Hühnerschenkel und das Filet schön gesalzen und mit Pfeffer gewürzt und am besten in einem Schnellkochtopf 10-12 Minuten abgekocht. Ansonsten kommen die gewürzten Schenkel für etwa 30 Minuten in einen Topf, bis das Fleisch weich wird. Die Hühnerbrühe aufheben, sie wird noch gebraucht.
  2. Nachdem das Fleisch kalt gestellt wurde kann das Fett abgeschöpft und das Fleisch der Schenkel vom Knochen getrennt werden. Das Fleisch nun zu Geschnetzelten klein schneiden.
  3. Für die Klößchen müssen die Zwiebeln gründlich sehr fein geschnitten werden, da sie sonst aus den Klößchen fallen. Anschließend wird nun das Gehackte mit dem Ei, den Brötchen (oder den Semmelbröseln), den Zwiebeln, Salz und Pfeffer gründlich vermengt, bis die Masse ‚schlatzig‘ wird. Diese nun mit angefeuchteten Händen zu kleinen Klößchen formen und für etwa 15 Minuten in kochendem Wasser garen.
  4. Für die Soße etwas Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und pro Portion einen schwach gehäuften Esslöffel Mehl anschwitzen. Die Mehlschwitze nun mit 3-4 Kellen der kalten Hühnerbrühe ablöschen und etwa 10 Minuten köcheln lassen und den Rest der Brühe dazugeben. Eventuell kann auch noch das gesiebte Klößchenwasser hinzufügen, aber aufpassen, dass die Soße nicht zu dünn wird.
  5. Nun noch die Rosinen je nach Geschmack und das Hühnchen, die Schwarzwurzel und die Klößchen in die Soße geben und vorsichtig mit Zitronensaft und Zucker abschmecken und mit Reis servieren.
    Hühnerfrikassee
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Beamtenstippe

Omas Beamtenstippe
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Beamtenstippe
Ein weiteres Gericht, das ich gern bei meinen Großeltern esse ist die Beamtenstippte. Diese ist eigentlich ein "Arme Leute Essen", denn die Beamten waren auch relativ arm. Um sich aber dennoch mit Fleisch von der übrigen Bevölkerung abzuheben aßen sie die Beamtenstippe, in deren Soße früher auch oft Speisereste kamen. 'Stippe' kommt von dem berlinerischen 'stippen', was so viel wie eintauchen bedeutet.
Omas Beamtenstippe
Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 20 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Dazu:
Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 20 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Dazu:
Omas Beamtenstippe
Anleitungen
  1. Zu Beginn werden die Zwiebeln und die Knoblauchzehen fein gewürfelt und mit etwas Öl in einem Topf angeschwitzt.
  2. Anschließend wird zunächst das Rinderhackfleisch in den Topf zu den Zwiebeln gegeben und mit einer Gabel fein zerteilt und leicht angebraten.
  3. Nach ungefähr 5 Minuten, wenn das Rindfleisch braun geworden ist, kann nun das Schweinehackfleisch ebenfalls in den Topf gegeben und mit der Gabel zerteilt werden.
  4. Nun alles zusammen anbraten, damit ein schönes Rostaroma entfalten kann. Das Aroma entsteht, wenn das Fleisch genügend Flüssigkeit abgegeben hat und diese verkocht ist.
  5. Ist auch das Schweinefleisch braun geworden kommt die Rinderbrühe in den Topf. Alles nun auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann den Schmand unterrühren und nochmals aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Serviert wird die Beamtenstippe mit Pellkartoffeln und Gewürzgurken. Guten Appetit!
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